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Ophélia, 1959

 

 


Antigone, 1960

 

 


Julia Margot im Wald, 1968
Photo Jean-Marie Bottequin

 

 


Lilian, Glocken von London,
Charles Dickens, 1961

 

 

 


Undine, 1962

 

 

 


Solveyg, Peer Gynth, 1960

 

 


Irma la Douce (mit Eberhard
Fechner), 1963

 


Mutter Courage, B. Brecht,
Stumme Kathrin, 1960

 


Mutter Courage, B. Brecht,
Stumme Kathrin, 1960

 

 

 


Intendant Theo Stachels,
Photo Jean-Marie Bottequin

Theater

Schauspielunterricht Walter Fried, Bühlenstudio Zürich

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La Palma

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Kritiken

Was bedeutete mir das Theater?

Theater war fir mich Magie, Therapie, Imagination, Meditation und Versenkung.
Eine laute Art mich zu versenken und zu transzendieren.
Wie haben mich die Kritiker gesehen?

Da hieß es: "Peer Gynt auf der Jagd nach sich selbst" .....Von Margot Ottenbacher 's
Soveig ging ein Leuchten aus, das zunächst eine Spur von hier nicht angebrachter Transparenz hatte.
Die sehr junge Darstellerin wuchs aber in ihre Aufgabe vom ersten sicher intonierten Aufklang ihres
Liedes mit bewegender Steigerung. Sie sprach die Schlussverse mit reiner Schlichtheit.

Im Wald von Ostrowskij:
Margot 0. als arme Nichte Axinja wirkte in Kostüm und Maske wie ein Glied von jenem Stamme Asra, "welche sterben, wenn sie lieben". Ein Lebewesen aus dem Schattendunkel des Waldes.

Frederico Garcia Lorca: Bluthochzeit
"Am überzeugendsten durch Klarheit der Sprache und Stille des Wesens: MO. in der Rolle der Verratenen Frau des Mannes, der als einziger in der langen Reihe von Personen des Spiels einen persönlichen Namen hat: Leonardo.

Jean Anouilh: Antigone, Kritik von Ludwig Emanuel Reindl
Als Studioaufführung im Foyer brachte das Stadttheater Konstanz am Freitagabend eine sehr bewegende Inszenierung der modernen Tragödie des französischen Dichters Jean Anouilh, der die Geschichte des Mädchens Antigone aus der griechischen Sage und nach dem Drama des Sophokles im Gewand unserer Zeit erzählt. Die Konstanzer Aufführung unter der Regie von Theo Stachels, dem Intendanten, erfüllte in edler Weise den Sinn dieser Dichtung. Sie prägte sich als eine vollkommene Ensemble-Leistung in das Bewusstsein der Zuschauer ein. Da leuchtet freilich das Bild der Antigone, wie es Margot Ottenbacher in bohrender Hingegebenheit nachzeichnete, so wie es sein soll, brennend hervor. In ihrem beseelten, von Frage zu Frage Angsirengt sich erhellendem Gesicht, in der karg verhaltenen, plötzlich aber fast gehenden Stimme, erlebt der Zuschauer das, was man einen Triumph des Wissens um Freiheit nennen möchte. Es war ein Abend wie er sein soll. Man wird ihn aus dem Foyer auf die große Bühne übertragen müssen, denn Viele sollen das erleben können.

Zuletzt eine Notiz der Basler Nachrichten wo es u.a. hieß:
Tschechows "Heiratsantrag" von 1888 wird als höchst komischer Spaß geboten, wobei sich Die sonst eher zu verträumten und elfenhaften Wesen neigende Margot Ottenbacher (Stachels) die in der nächsten Spielzeit die" Undine" von Giraudoux sein wird, als wunderbar zänkische Nataija zeigt, in der ganz unerwartet ein wahrer Vulkan mimischer Möglichkeiten aufzubrechen scheint. Die vielseitige Künstlerin, die auch Anouilhs Antigone ist, und diese Rolle bei Gastspielen in der Schweiz verkörperte, kommt aus dem Bühnenstudio Zürich.

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margot.stachels@yahoo.de